Robert Johnson war ein afroamerikanischer Bluesmusiker, geboren am 8. Mai 1911 in Hazlehurst, Mississippi, und gestorben am 16. August 1938 in Greenwood, Mississippi. Er gilt als einer der einflussreichsten Bluesmusiker überhaupt.
Johnson begann im Alter von 16 Jahren Gitarre zu spielen und trat in den 1930er Jahren in verschiedenen Bars und Clubs auf. Er entwickelte einen einzigartigen Stil des Delta Blues, geprägt von seiner eindringlichen Stimme und seinem virtuosen Gitarrenspiel.
Obwohl Johnson zu seinen Lebzeiten nur eine Handvoll Aufnahmen veröffentlichte, wurde seine Musik nach seinem Tod immer populärer. Bekannte Songs von ihm sind "Cross Road Blues", "Sweet Home Chicago" und "Love in Vain". Viele spätere Bluesmusiker wie Eric Clapton, Keith Richards und Robert Plant nannten Johnson als Inspiration und beeinflussten ihre Musik.
Berüchtigt ist Johnsons tragischer Tod im Alter von nur 27 Jahren. Es wird vermutet, dass er von einem eifersüchtigen Ehemann vergiftet wurde, nachdem er mit dessen Frau geflirtet hatte. Diese Legendenbildung um seine Persönlichkeit und seinen frühen Tod trug zu seinem Mythos als legendärer Bluesmusiker bei.
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